Triest, Strand & Flucht an Fronleichnam

Am vierten Tag sind wir nach Triest gefahren. Den Laufkäfer vom Stellplatz zu bewegen war sowieso notwendig, um Grauwasser zu entsorgen und Frischwasser nachzufüllen. Trotzdem wollten wir wieder zurück auf den schönen Campingplatz, um am nächsten Tag nochmal das Meer zu genießen. In Triest gibt es ja nur einen großen Hafen und keine schönen Strände. Wir kennen zumindest keine.
Triest war ganz schön, aber uns hat ein bisschen das Flair gefehlt. Triest mit Bologna oder Florenz zu vergleichen ist vielleicht auch ein bisschen unfair, aber irgendwie hatte ich gehofft, dass es einen ähnlichen Charme hat. Schöne Fotos haben wir trotzdem gemacht 😉


Am fünften Tag ging es dann nochmal an den letzten Zipfel vom Strand in Grado. Unter der Woche war hier sehr wenig los. Die Touristen liegen alle direkt vor ihren Hotels oder Campingplätzen und scheuen den Weg bis zu diesem schönen Strandabschnitt. Und die Italiener mussten arbeiten. Pünktlich zum Feierabend so ab 16 Uhr wurde es dann tatsächlich etwas voller aber es blieb immer noch sehr angenehm.

Fotos von unseren Strandtagen gibt es dann bald unter dem Menüpunkt „Fotos“.

Am sechsten Tag war Fronleichnam und das haben wir unterschätzt. Ab 9 Uhr morgens wurde der Campingplatz von Bayern und Österreichern gestürmt. Schön für sie, dass sie einen zusätzlichen Feiertag haben, aber müssen die denn alle ans Mittelmeer fahren? Die haben doch ihre Seen 😉

Eigentlich wollten wir unseren Urlaub mit dem Laufkäfer aber auch so gestalten, dass wir nach 2-3 Tagen an einem Ort wieder weiterfahren. Jetzt waren es schon 5 Übernachtungen. Also höchste Zeit mal wieder etwas Neues zu entdecken. Wie wäre es mit Slowenien? Da soll es ja auch schön sein. Der Weg war etwas beschwerlich, aber auch sehr schön.

Die Fotos zeigen übrigens keinen kurzen Abschnitt. Wir sind ungefähr 2 Stunden auf solchen Wegen unterwegs gewesen. War aber spannend und mit angemessener Geschwindigkeit auch nicht zu gefährlich.

Zwischendurch mussten wir uns aber natürlich stärken. Sieht ein bisschen trocken aus die Forelle. War aber sehr knusprig und von innen auch schön saftig. An Knobi wird in Slowenien nicht gespart.

Und an diesem schönen Fluß „Sava Bohinjka“ sind wir dann heute angekommen. Mal sehen wie der Fisch hier so schmeckt 😉

Der Campingplatz direkt am Fluß ist übrigens super! Fotos gibt es dann im nächsten Beitrag.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert