Heute sollte es zur Punkva Höhle gehen.
Also schnell gefrühstückt, die Fahrräder wieder aufgeladen und los ging es.
Leider waren die Tickets für die Punkva Höhle schon alle ausverkauft. Die Punkva Höhle ist so beliebt, weil man durch sie mit einem Boot hindurchfahren kann. Aber es gibt ja noch 999 Alternativen.
Nicht alle Höhlen im Mährischen Karst sind zugänglich, aber die Katharinen Höhle liegt ganz in der Nähe und ist für Besucher erschlossen. Zum Glück gibt es auch eine kleine Erklärung zur Höhle auf deutsch. Ansonsten ist hier nämlich alles nur auf Tschechisch ausgeschildert und beschrieben. Insgesamt ist die Region zwar von einheimischen Wochenendausflüglern gut besucht, aber für den internationalen Tourismus zum Glück noch nicht ganz erschlossen.
Die Höhle war riesig und im hinteren Teil (auf der Karte die Nr. 3) wurde dann auch das künstliche Licht ausgeschaltet und es war stockfinster. Da haben sich die Kinder das einzige Mal ein bisschen gegruselt. Ansonsten fanden wir es alle richtig spannend. …und die Hexe haben wir auch gesehen 😉
Nach der Besichtigung haben wir uns dann auf den Weg in Richtung österreichische Grenze gemacht. An Brno vorbei nach Lednice. Hier haben wir einen kleinen schnuckeligen Campingplatz gefunden und zum Abendbrot leckere tschechische Würstchen gegrillt.
Hier haben wir dann auch zum ersten Mal unser großes Sonnensegel ausprobiert.
Sieht doch ganz gut aus und gibt im Gegensatz zur einer Markise auch einen vernünftigen Schatten 😉
