Unsere Anreise nach Kroatien wählten wir über Tschechien, Österreich und Slowenien. Tschechien haben wir noch am Freitagabend komplett durchfahren. Kurz nach dem Start am Samstag haben wir eine schöne Frühstückspause in einem kleinem Weindorf hinter der Grenze in Österreich gemacht. Beim Bäcker gab es leckere Kipferl und direkt daneben war ein Kinderspielplatz. Eine perfekte erste Pause.
An der Grenze von Österreich nach Slowenien wurden wir genauso wenig kontrolliert wie bei den vorherigen Grenzübertritten. An der Grenze nach Kroatien bildete sich allerdings ein wahnsinniger Stau. GoogleMaps sagte uns eine Wartezeit von fast 2 Stunden voraus. Kroatien ist nicht im Schengenraum und die Grenzpolizisten auf der slowenischen Seite nehmen daher die Ausreise sehr genau. Andere munkeln sie wollen die Urlaubsreise ins Nachbarland etwas unattraktiver gestalten, um ein paar Reisende im eigenen Land zu halten. Wir haben uns nach der Stauankündigung und der Tatsache, dass schon 17 Uhr war für eine Übernachtung auf der slowenischen Seite entschieden. Besser als die Übernachtung in Slowenien war allerdings das Mittagessen. In einem kleinen Dorf ziemlich genau in der Mitte, zwischen Maribor und Ljubljana, konnten wir köstlich Essen und ein bisschen Einblick in den Samstagmittag der Slowenen erhaschen. Ein absoluter Tipp für eine Pause auf der Durchreise. Auf unserer Karte ist es eingetragen.
Am Sonntag sind wir dann gut über die Grenze gekommen, haben unseren Kühlschrank aufgefüllt und sind direkt zum Fähranleger durchgefahren. Für die nächsten Tage haben wir uns vorgenommen die Inseln Cres und Lošinj zu erkunden.