Ostertrip in die Pfalz

Obwohl wir gestern schon vor den Osterfeiertagen gestartet sind, waren die Autobahnen voll. Am Anfang zum Glück nur in die Gegenrichtung aber ab 16 Uhr hat es uns dann auch erwischt und aus der letzten Stunde wurden 2 1/2 Stunden. Trotzdem hat alles gut geklappt und wir sind am frühen Abend in Sankt Martin ganz in der Nähe von Neustadt an der Weinstraße angekommen.

Den Hinweg über Chemnitz haben wir noch genutzt um an unserem Laufkäfer die Winter- gegen die Sommerschuhe tauschen zu lassen. Auch das hat gut geklappt und nun sind wir also in Sankt Martin. Grund für den Kurztrip in die – doch weiter entfernte – Pfalz ist, dass wir Freunde in Mannheim besuchen werden und den Ostersonntag gemeinsam verbringen wollen. Ansonsten hätten wir ein näheres Ziel für die 4 Tage angesteuert.

Aber der heutige Spaziergang durch das Weindorf Sankt Martin hat die lange Fahrt schon etwas entschädigt. Ein wirklich hübsches Dorf mit vielen Winzern, Gaststätten und kleinen Gassen mit Fachwerkhäusern.

Die Kirche hatte zum Feiertag sehr passende Natursteinarbeiten. Es hingen mehr als 10 „Steinbilder“ an den Wänden. Es war also kein durchgängiges Relief sondern einzelne Bilder in Sandstein gehauen, welche die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus zeigten. Vielleicht gibt es dafür auch einen Fachbegriff. Wer es weiß, kann es ja in die Kommentare schreiben.

Auf jeden Fall konnte ich mit diesen wirklich schönen Steinbildhauerarbeiten den Kindern die Ostergeschichte sehr plastisch erzählen. Sie waren ganz interessiert, fanden es aber auch „ein bisschen gruselig“.

Heute Abend wird gegrillt und dann geht es morgen nach Mannheim. Mal sehen, wie sich unsere Studienstadt wieder verändert hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert