WWG – Das etwas andere Musikfestival

Am vergangenen Wochenende waren wir mit unserem Laufkäfer in der Eifel beim WWG (Wir Werden Groß) Musikfestival.

Die Idee hinter dem Festival ist, dass ein paar alte Freunde ein Festival für Ihre Freunde auf die Beine stellen. Um sich mal wiederzusehen und gemeinsam ein paar tolle Tage mit richtig guter Musik zu verbringen. Das Ganze ist daher auch keine öffentliche Veranstaltung, sondern eine private Feier.

Gecampt wird auf einer großen Wiese mit vielen Bullis, und noch mehr Zelten. Unser Laufkäfer wirkt da schon wie ein richtig großes Wohnmobil. Wir waren ehrlich gesagt ganz froh morgens auch Duschen zu können 😉

In der Eifel angekommen waren wir mit die ersten auf der Zeltwiese und richteten uns erstmal ein. Am Abend gab es dann eine Open-Stage mit viel spontaner Musik. Auch das Saxophon blieb nicht still und es machte wirklich riesige Freude auf dieser kleinen Bühne in der Eifel. Das es leider immer mal wieder etwas regnete war zwar nicht so schön, konnte aber trotzdem der guten Stimmung nichts anhaben. Unser Kleiner wollte dann auch noch seine Mundharmonika ausprobieren und spielte bei einem Song richtig auf der Bühne mit.

Das Festival startete am Freitag, aber wir sind schon am Vorabend gestartet um entspannter anzukommen. Unser Zwischenstopp am Donnerstagabend war ganz in der Nähe von Bad Hersfeld. Am Breitenbacher See in Bebra übernachteten wir auf einem offiziellen Stellplatz. Für 5 Euro die Nacht ein wirklich toller Übernachtungsplatz. Nach einem kurzen Spaziergang den See entlang und nach einem leckeren Frühstück, ging es dann weiter.

Am Samstag kam die Sonne raus und es gab ein tolles Kinderprogramm mit Schminken, Seifenblasen machen, und vielem mehr. Ansonsten war genug Zeit mit den alten Freunden zu quatschen und viel zu erzählen. Die Kinder konnten sich komplett frei bewegen und spielten alle zusammen. Manchmal ruhig und manchmal auch ziemlich wild. Aber da wir in der tiefen Eifel waren und nichts aber auch wirklich gar nichts passieren konnte, war es für alle ein sehr entspannter Tag. Am Abend ging es dann um 17 Uhr mit dem Musikprogramm los.

Es waren wieder tolle Musiker gekommen und die Stimmung war spätestens beim Hauptact „Karmic“ wieder einzigartig. Ein kleines privat organisiertes Festival schafft es internationale Künstler zu holen und diese wiederum sind von der besonderen Stimmung mindestens genauso beeindruckt wie das Publikum. Es ist einfach ein sehr kleiner und stimmungsvoller Rahmen der Künstler und Publikum ganz eng zusammenbringt. Zwischen Bühne und Publikum ist genau kein Zentimeter Luft und alle sind ziemlich nah dran.

Witzig war auch, dass unsere Große irgendwann hinter der Theke stand und half Getränke zu verkaufen. Da fühlte sie sich natürlich richtig groß 😉

Nach diesem Gänsehautabend war am nächsten Morgen Zeit für ein gemeinsames Frühstück. So viel Nutella-Brötchen haben unsere Kinder glaube ich noch nie gegessen. Und dann gab es am Sonntag noch ein letztes Abschiedskonzert bei dem unser Kleiner schon wieder auf der Bühne stand und plötzlich Mundharmonika mitspielte. Großer Applaus und Verbeugung inbegriffen 😀

Und weil dieses kleine Festival eine Privatveranstaltung ist, gibt es die Fotos auch nur mit dem bekannten Passwort unter der Rubrik Fotoalben zu sehen. Hier klicken

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