Mit der Fähre von Livorno nach Sardinien

Mal wieder sind wir schon am Freitag in unseren Urlaub gestartet. Wenn der Laufkäfer gepackt ist, gibt es eigentlich keinen Grund nochmal zu Hause zu schlafen und erst am Samstagmorgen zu starten. Wir fahren lieber gleich los. Ein bisschen Strecke haben wir auch geschafft. Kurz vor München haben wir einen ruhigen Schlafplatz gefunden. Bevor es dann durch Österreich bis Modena in Italien ging, haben wir am nächsten Morgen noch schnell ein paar Vorräte im Supermarkt eingekauft. Ab München wurde es richtig voll auf der Autobahn. Da wir erst am Sonntag die Fähre erreichen mussten, sind wir dann in Südtirol einfach von der Autobahn abgefahren und haben in einem kleinen, sehr schönen Schwimmbad eine 3 stündige Pause eingelegt. Danach ging es wieder ein Stück weiter bis zur ersten Pizza.

Kurz vor Modena haben wir uns dann einen ruhigen Parkplatz in einem kleinen Dorf zur Übernachtung ausgesucht. Am nächsten Morgen wollten wir dann einen Bäcker anfahren. Leider fanden wir keinen… aber die Pistazien-Croissants, die es an der Brottheke beim italienischen Aldi gibt, sind gar nicht mal so schlecht 😉

In Modena besuchten die Jungs dann das Ferrari-Museum und die Mädels waren in der Altstadt shoppen.

In Modena gibt es übrigens auch einen schiefen Turm.

Bis 19.30 Uhr mussten wir aber in Livorno ankommen, um pünktlich die Fähre zu bekommen. Wir machten uns daher am frühen Nachmittag in Modena auf den Weg. Unsere Erwartungen bei der 23 Jahre alten Fähre trotz gebuchter Außenkabine ging gegen Null. Diese Erwartungen wurden glücklicherweise übertroffen. Es gab ordentliche Bettwäsche und Handtücher und die Nasszelle war ähnlich komfortabel wie in unserem Laufkäfer. Nur der Schiffsdiesel ruckelte ganz schön durch die Nacht.

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